Betreuung im Wochenbett
Wochenbett - Zeit der Geborgenheit
"Mutter und Kind haben eine intensive Reise hinter sich. Nun brauchen beide Ruhe und Intimität in einer geborgenen Umgebung, wo sie den Rest der Welt vergessen, sich entspannen und einander genießen können. Die Jahre des gemeinsamen Lebens, die vor ihnen liegen, werden geprägt sein durch die Bande, die sie in diesen Tagen knüpfen."
(Mamatoto)
Traditionell dauert das „Wochenbett“ sechs Wochen (40 Tage). So lange sollen Mutter und Kind in geschützter Atmosphäre verweilen.
Wenn Mutter und Kind das Wochenbett gerne in häuslicher und familiärer Umgebung verbringen möchten, gibt es die Möglichkeit zu Hause von mir als Hebamme betreut zu werden.
Man spricht von einer ambulanten Geburt wenn die Frau innerhalb 24 Stunden nach der Geburt nach Hause geht.
Wenn die Wöchnerin bis zum dritten Lebenstag des Neugeborenen im Krankenhaus verbringt, steht ihr anschließend noch eine Hebammenbetreuung zu (vorzeitige Entlassung). Gerne betreue ich auch Frauen nach Kaiserschnittgeburt.
In den ersten Lebenstagen besuche ich täglich die junge Familie und stehe mit Rat und Tat zur Seite.
Je nach Verlauf und Entwicklung des Wochenbettes lässt sich die persönliche Betreuung verlängern. Die Versicherung zahlt bis zur 8. Lebenswoche eine gewisse Anzahl an Hausbesuchen (siehe www.hebammen.at) .
Oft bleibe ich während des gesamten ersten Lebensjahres hindurch eine Ansprechsperson und Vertraute der Eltern.
Meine Tätigkeiten im „Wochenbett“ umfassen:
• Stillberatung und Stillförderung, Brustpflege
• Ernährungsberatung
• Beobachtung und Pflege des Neugeborenen
• Kontrolle der körperlichen Veränderungen der Wöchnerin
• Anleitung für beckenbodenschonendes Verhalten
• Unterstützung der psychischen Verfassung nach der Geburt
• Sensibilisieren der Eltern auf die persönlichen Bedürfnisse des Babys.
Im Wochenbett ist die individuelle Befindlichkeit von Mutter und Kind ausschlaggebend für die Gestaltung der Betreuung.